report 131

report 131

Klima-Imperialismus. Planetarische Ausbeutung und Neo-Kolonialismus

Ulrich Brand, Kathrin Hartmann, Kerem Schamberger

20 Seiten, November 2022

Preis
€ 2,50

In diesem report sind die Referate des 28. isw-forums dokumentiert, das im September 2022 in München stattfand.

Uli Brand belegt, dass sich der Globale Norden nach wie vor an den ökologischen und sozialen Ressourcen des Globalen Südens bedient. Der Autor führt einen Nachweis, was das im Nord-Süd-Verhältnis bedeutet und wie sich ein Zusammenhang zwischen imperialer Lebensweise und der Situation im Süden erklären lässt.

Klimaimperialismus, Kolonialismus und Greenwashing – was bedeutet die Auslagerung von (vermeintlichen) Klimaschutzmaßnahmen auf den globalen Süden? Anhand ihrer Recherchen in Indonesien beschreibt Kathrin Hart- mann, wie gewalttätig der Grüne Kolonialismus ist und wie Klima- und Naturschutz Menschenrechte verletzen.

Kerem Schamberger beleuchtet die Zusammenhänge von Klima und Flucht. Die Fluchtursache Klimakatastrophe ist einem System geschuldet, das auf immer mehr Wachstum und Profit setzt und die Welt dadurch unbewohnbar macht.

  1. Uli Brand: Klima-Imperialismus – seine Bedeutung für das Nord-Süd-Verhältnis
  2. Kathrin Hartmann: Grüner Landraub – Wie Indigene und Kleinbäuerinnen für Klima und Naturschutz vertrieben werden
  3. Kerem Schamberger: Fluchtursache Klimakatastrophe – wie die Welt durch den globalen Kapitalismus unbewohnbar gemacht wird
 
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