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Kommentare & Beiträge

Franz Garnreiter: Methan – die unterschätzte Gefahr. Ist der Kohleausstieg ein Fehler?

Methan – die unterschätzte Gefahr. Ist der Kohleausstieg ein Fehler?
In der Klimadiskussion dreht sich sein einiger Zeit die Pro - und Contra - Argumentation um Methan. Methan ist Hauptbestandteil von Erdgas und sei weitaus klimaschädlicher als Kohlendioxid.
Die Frage steht im Raum, ob eine Verhinderung der Emission von unverbranntem Methan ein Plädoyer für den Ausstieg aus der Nutzung von Erdgas sein kann.
Es gibt ausreichende Belege dafür, dass die Braunkohlenutzung immer noch erheblich klimagefährlicher ist als die üblichen Methanverluste.
Das per Schiff aus den USA transportierte Fracking-Gas hingegen hat die Emissionsqualität von Braunkohle.
Zur Reduzierung der gebotenen Methanemissionen bei Erdgas existieren viele Möglichkeiten, die intensiv genutzt werden sollten.

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Walter Listl: NATO 2030: Geeint in ein neues Zeitalter

NATO 2030: Geeint in ein neues Zeitalter
Führende NATO-Kreise treibt es dazu, Vorschläge für eine Anpassung ihrer Bündnisstrategie in einer Welt des veränderten globalen Kräfteverhältnisses. Die NATO müsse sich anpassen, um die militärischen und wirtschaftlichen Bedürfnisse seiner Mitgliedsstaaten gegenüber Russland und der aufsteigenden Wirtschaftsmacht China in einer Vorwärtsstrategie zu verteidigen. Das Bündnis sei gezwungen, der geostrategischen Konkurrenz und der globalen Bedrohung sowohl in der unmittelbaren Nachbarschaft als auch weiter draußen im Indo-Pazifik zu begegnen.

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Franz Garnreiter: Konkurrenz und Gesundheit

Konkurrenz und Gesundheit
Die Beteuerungen führender bundesdeutscher Politiker, dass die Corona-Pandemie ein Weltproblem sei und nur auf Weltebene impftechnisch gelöst werden können sind heuchlerisch. Von 40 Millionen verbrauchter Impfdosen wurden gerade mal 25 (in Worten: fünfundzwanzig) in Gesamtafrika verimpft (SZ). Niemand von den Armen kriegt was ab, wenn in den reichen Ländern eine Knappheit an Impfstoffen herrscht. Die herrschende Wirtschaftsordnung gibt den Takt vor, bis Biontech & Co. ihre Marktanalysen gemacht haben und rausgebracht haben, ob für die Impfstoffe genügend Kaufkraft und Kaufwilligkeit auch in ärmeren Ländern da ist. Eine schnellstmögliche Ausweitung der Produktion von Impfstoffen ist geboten.

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30 Jahre besteht das isw

Anläßlich des 30-jährigen Bestehens des isw sollen in dieser Rubrik Menschen zu Wort kommen, die sein Wirken begleitet und geprägt haben.

„Konzernanalysen waren unser Beitrag zu einer kritischen Ökonomie“

30 Jahre isw: „Konzernanalysen waren unser Beitrag zu einer kritischen Ökonomie“
Eine Stellungnahme der Vorsitzenden des Instituts Sonja Schmid

Das Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung (isw) blickt auf ein 30- jähriges Bestehen. Die isw-Redaktion spricht mit der Vorsitzenden Sonja Schmid. Langjährig aktive Autoren, die den Werdegang des Instituts durch Analysen und Recherchen begleitet und geprägt haben, erläutern ihr persönliches Engagement für die alternative Darstellung gesellschaftspolitischer Zusammenhänge.

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Gründ‘ ma halt a Institut, damit a Ruah is

30 Jahre isw: Gründ‘ ma halt a Institut, damit a Ruah is
Interview mit Fred Schmid zur Gründung


Ich meine, eine gute Kompassnadel für das isw-Schiffchen ist der Fingerzeig von Marx und Engels im Kommunistischen Manifest, in allen Bewegungen die „Eigentumsfrage … als die Grundfrage der Bewegung“ zu stellen. Das verpflichtet uns vor allem zur Analyse des Eigentums an den entscheidenden Produktionsmitteln, des strukturbestimmenden Kapitals; z.B. gegenwärtig die Analyse der Digital- und Internetkonzerne.

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Aktuelle Hefte

report 123

rep123
Gegen die Zerstörung des Planeten: Wirtschaftswachstum auf dem Prüfstand
Franz Garnreiter, Roland Charles Pauli, Willy Sabautzki

Interview mit den Autoren.

Umfang: 52 Seiten
Preis: 4,50 € zzgl. Versandkosten

Können wir unser westliches materiell reiches Lebens- und Wirtschaftsmodell langfristig fortführen und auf alle Menschen dieser Erde ausweiten? Die drei Autoren des neuen isw-reports machen sich mit unterschiedlicher Perspektive daran, Antworten zu geben.

Franz Garnreiter belegt, dass die heutige Naturvernutzung in der Wirtschaft und noch mehr eine Verwirklichung der traditionellen gewerkschaftlichen und linken Vorstellungen von einem Aufholen der armen Weltbevölkerung auf unser Niveau und über einen permanenten Einkommens- und Konsumzuwachs zu einer maßlosen Überforderung von Natur und Umwelt führen.

Charles Pauli skizziert verschiedene Konzepte des ökologischen Umbaus: „Grünes Wachstum“ durch Entkopplung von Wachstum und Ressourcenverbrauch oder Minuswachstum durch Reduzierung von rohstoffintensiver Produktion und Konsum?

Willy Sabautzki analysiert die Fehlentwicklung von Auto-Mobilität als die gesellschafts-prägende Verkehrsleistung und ihrer zugrundeliegenden Verkehrsinfrastruktur. Das Auto als Statussymbol für individuelles Glück und Erreichtes und materielle Teilhabe an einem falsch verstandenen Wohlstand erfordert ein kritisches Hinterfragen der käuflich zu erwerbenden PKW-Mobilität.

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spezial 34

Spez34
KRYPTO-Geld. Die totale Ausspähung der BürgerInnen
Conrad Schuhler

Umfang: 16 Seiten
Preis: 2,00 € zzgl. Versandkosten

Wenn das Drehbuch von Konzernen und Staat in die Tat umgesetzt wird, werden wir unsere Rechnungen bald nicht mehr mit Bargeld oder Kreditkarte der eigenen Bank bezahlen können, sondern nur noch über die Konten gewaltiger Bezahlfirmen mit sogenanntem Krypto-Geld. Unser Bericht wendet sich zuerst der Frage zu, welche Bedeutung das Geld in unserer Wirtschaft hat.
Der Bericht gibt Antworten auf die Frage, wie viel Krypto-Geld es bereits gibt und wie es die Wirtschaft umkrempeln wird. Es erfolgt eine Beschreibung der drohenden Gefahr einer Kontrolle des wirtschaftlichen und persönlichen Lebens durch „Silicon Valley, Wall Street und Staat“.
Der ungeheure Energieverbrauch durch das neue digitale Geld wirft die Frage auf, ob die Klimakatastrophe noch abgewendet werden kann.

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Bedingt durch die Corona-Pandemie waren unsere Einnahmen, die wir normalerweise an Informationsständen bei Veranstaltungen, Demonstrationen etc. erzielen, im vergangenen Jahr völlig weggebrochen.

Nun zeichnet sich ab, dass sich dieser Zustand auch in diesem Jahr fortsetzen wird. Damit fehlt uns weiterhin eine wichtige Einnahmequelle. Um unsere Arbeit in gewohnter Qualität fortsetzen zu können, sind wir deshalb mehr denn je auf Spenden angewiesen.

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